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[Bergisches Land]
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Die bergischen Kreise, Städte und Gemeinden Das Niederbergische ist der bergische Teil des Regierungsbezirks Düsseldorf, historisch gesehen der Bereich zwischen Ruhr und Dhünn, Anmerkung: bis 1975 gehörte die Stadt Leverkusen, der Rhein-Wupper-Kreis, (wurde aufgeteilt auf die Landkreise Mettmann, Rheinisch-Bergischer-Kreis, Oberbergischer Kreis und die Stadtkreise Leverkusen, Remscheid und Solingen) auch zum Niederbergischen Es ist eine der ältesten Industrielandschaften Deutschlands - deutlich früher industrialisiert als das Ruhrgebiet - und neben dem Ruhrgebiet das dichtest besiedelte Gebiet Nordrhein-Westfalens. Der Kreis Mettmann ist flächenmäßig der kleinste Landkreis Deutschlands, gleichzeitig aber auch sein am dichtesten besiedelte Landkreis. Der Regierungsbezirk Düsseldorf ist flächenmäßig der kleinste Regierungsbezirk Deutschlands, gleichzeitig der bevölkerungsreichste und damit natürlich auch der dichtest besiedelte Regierungsbezirk. Mit mehr und weniger großen Anteilen gehören die Städte Duisburg, Mülheim und Essen auch noch zum Niederbergischen. Die Höhenlage des Niederbergischen reicht von ca. 30 m am Rhein bei Düsseldorf-Wittlaer bis zum Hohenhagen in Remscheid mit 379 m über NN. Eine besondere Situation nimmt Remscheid als der vom Stadtzentrum her höchstgelegenen Großstadt nördlich der Donau, nur München und Augsburg liegen in Deutschland nach höher. Vom höchstgelegenen Punkt innerhalb einer Großstadt liegen allerdings zahlreiche Großstädte höher, so Kassel mit 615 m und vor allem Freiburg mit 1282 m)
Das Rheinisch-Bergische gehört zum Regierungsbezirk Köln und liegt grob gesehen zwischen Dhünn und Agger, neben den unten aufgeführten Städten gehört auch fast der gesamte rechtsrheinische Teil der Stadt Köln historisch gesehen zum Rheinisch-Bergischen, insbesondere der Stadtbezirk Mülheim und Porz, aber auch der größte Teil von Köln-Kalk. Es ist im Verhältnis zum Niederbergischen deutlich dünner besiedelt, selbst unter Berücksichtigung der gesamten Stadt Köln käme es nicht auf die Bevölkerungsdichte des Niederbergischen. Der tiefste Punkt liegt bei Leverkusen-Hitdorf mit etwa 45 m, der höchste Punkt liegt etwa bei 300 m
Kölner Anteil am bergischen Land ca. 150 km² mit ca. 250.000 Einwohnern, eine genaue Angabe ist nicht möglich, da mir keine Zahlen für die einzelnen Kölner Stadtbezirke vorliegen. Die gesamte Stadt Köln hat 405,12 km² mit etwas über 1.017.000 Einwohner (lt. Informationen der Homepage der Stadtverwaltung), in anderen Medien ist von 962.000 Einwohnern die Rede.
Das Oberbergische gehört wie das Rheinisch-Bergische zum Regierungsbezirk Köln, umfasst grob den Bereich zwischen Agger und Sieg, sowie den Ostteil des Regierungsbezirk Köln. Dieser Bereich ist dünner besiedelt als das Rheinisch-Bergische, allerdings liegt die Bevölkerungsdichte mit 352 Einwohner pro km² auch noch weit über dem Bundesdurchschnitt von 234 Ew./km², aber unter dem Landesdurchschnitt von 514 Ew./km². Der westliche Teil des rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreises ist ähnlich dicht besiedelt wie das Niederbergische. Der tiefste Punkt liegt im Bereich der Stadt Niederkassel bei etwa 60 m, der höchste Punkt der Unnenberg im Stadtgebiet von Gummersbach mit 526 m über NN.
Das Bergische Land ist eine der am dichtesten besiedelten und am stärksten industrialisierten Landschaften Deutschlands. Gleichzeitig ist es eine historisch sehr bewegte Gegend mit vielen Zeugnissen aus dem Mittelalter (alte Städte) und reich an technischen Sehenswürdigkeiten
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