£ Wußten Sie, daß nach Schätzungen des Arbeitsmediziners H. Leymann (erste Studien bereits in den 80er Jahren, Selbstmord infolge Psychoterrors am Arbeitsplatz, Arbete, människa, miljö. No 3 - 1987) und des Betriebspsychologen Niedl in Zusammenarbeit mit dem schwedischen National Institute for Working Life, Solna, 10% bis 20% des jährlichen Suizide in Schweden (150 bis 300) aufgrund weiterwirkender Belastungen aus der Arbeitswelt (Mobbing, Stress, Burnout) verübt werden??? Und daß jährlich die entsprechenden Statistiken gefälscht werden: ca. 60 tödliche Arbeitsunfälle/Jahr in Schweden sind eine glatte "kosmetische" Untertreibung (statt ca. 250,Mobbing-Enzyklopädie).
£ Wer also hätte die Arbeit zu schützen??? Eben nicht allein der betriebsblinde "Fachidiot", sondern ein Netzwerk vor allem von Betroffenen in Kooperation von Ergonomen, Betriebspsychologen, Arbeitsmedizinern, Arbeitsorganisatoren, Ingenieuren, Statistikprüfern, Therapeuten...um nur einige notwendige Netzwerksbeteiligte zu nennen.
£ Wer könnte die Finanzierung des Netzwerkes übernehmen? Unfallversicherungen fast aller europäischer Staaten wie bsw. die AUVA, Allgemeine Unfallversicherungsanstalt Wien schreiben jährlich Milliardengewinne aus Unfallopfer und Humankapital schröpfender Leistungsgebarung. Geld genug, um bisher ausschließlich fachspezifisch besoldete und autistisch agierende Spezifika-Blender endlich synergetisch zu vernetzen. Entsprechende Konzepte, wie Arbeitsschutz als sittliche Grundforderung, gibt es bereits seit Jahren. Umsetzung fehlt wegen Versicherungselefanten-Monopol.
EUROPANTH, das europäische Netzwerk für Arbeitsschutz, ist eine transnationale Bewegung zur Harmonisierung der unterschiedlichen, nur
m o n o - n a t i o n a l e nArbeits(sicherheits)-Vorschriften in Europa. Die Initiative wurde bereits 1993 durch Migranten, die als der eigentliche Kitt Europas (Migranten und Nomaden, die sich unter verschiedensten Extremzonen/Grenzgebieten s o z i a l e r od. k l i m a t i s c h e r Kälte ausbreiten) zu bezeichnen sind, gestartet und leistet zur Zeit ua. neue Arbeitsschutz-Projekte in Nordskandinavien und Anatolien, aber auch in expandierenden urbanen Ballungszentren Europas wie London, Paris, Istanbul, Mailand und Wien/uU
planetare Arbeitschutz-Links