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Georg Hitzler
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Vater: NN. Mutter: NN.
Nach Besuch der Giengener Lateinschule studierte er in Tübingen, Straßburg und Wittenberg, wo er sein Studium bei Luther und Melanchton abschloß. In Straßburg wirkte er zuerst als Präzeptor und dann als Professor an der dortigen Universität. Herzog Christoph von Württemberg berief ihn 1558 an die Universität Tübingen und ernannte ihn zum Professor der griechischen Sprache und Rhetorik. Sein begabtester und eigenartigster Schüler war Nikodemus Frischlin, später Professor der Poesie. Seine Freunde waren Leonhard Fuchs, Professor der Arzneikunde und Martin Crusius. Mit seiner Herzensgüte erwarb er sich bei den Studenten und Bürgern in Tübingen allgemeine Hochachtung. In seinem Alter hatte er das Unglück blind zu werden. Er wurde in der Stiftskirche Tübingen beigesetzt, wo heute noch seine Grabplatte vorhanden ist.
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