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Mit der Uni Hannover ins Internet

started 20.03.1998 - updated 31.12.1998

Index

0. Einleitung
1. Online gehen
1.1 Analog
1.1.0 Vorbereitung
1.1.1 Manuell einwählen
1.1.2 Mit Skript einwählen
1.2 Online gehen mit ISDN
1.2.1 Rechner bespielen
1.2.2 ISDN-Karte einbauen
1.2.3 Wispa konfigurieren und testen
1.2.4 Setup des TcpMan für ISDN
2. Internet-Dienste nutzen
2.1 http
2.2 ftp
2.3 mail

0. Einleitung

Die Uni Hannover stellt ihren Studenten über den Studenten-Server einen kostenlosen Zugang zum Internet zur Verfügung.
Um das zu nutzen, muß der Student folgende Dinge tun :
  1. Er muß zum Rechenzentrum latschen und einen Antrag auf Internetzugang abgeben.
  2. Nach wenigen Tagen erhält er dann:
    1. Seinen Usernamen;
    2. Sein Password;
    3. Seinen Postnamen (für e-mail; üblicherweise identisch mit dem Usernamen);
    4. Den Internet-Starterkit des RRZN auf zwei oder mehr Disketten.
  3. Nun kann er nach Hause spazieren und die Software auf seinen Rechner spielen
  4. Danach darf er beim Versuch, ins Internet zu kommen, seine Frustrationstoleranz erheblich ausweiten.

1. Online gehen

Zum Online gehen brauchen wir dringend:
  1. einen Rechner mit DOS und WIndoze;
  2. einen Telefonanschluß (analog oder digital("ISDN"));
  3. ein Modem oder eine ISDN-Karte;
  4. einen Treiber für die ISDN-Karte (CAPI);
  5. Strippen und Kabel, um das alles untereinander zu verbinden;
  6. einen PPP-Clienten.
Ein PPP-Client ist: ein kleines Programm, das folgende Sachen kann:
  1. mit einem Modem kommunizieren;
  2. eine Netzwerkschicht im Rechner aufbauen;
  3. mit einem entfernten Rechner (remote host) Daten austauschen.
Im Interkit ist der PPP-Client TcpMan enthalten. Der kann das alles, und außerdem kann er noch mit einer Ethernet-Karte (bzw. ein Programm, das so tut, als wäre es eine) kommunizieren.

1.1 Analog

Analog ist die zuverlässigste Art und Weise, zu surfen und zu faxen. Die digitale ist anders: sehr schnell - oder gar nicht...

1.1.0 Vorbereitung

  1. Stöpseln Sie Ihr Modem mit dem Rechner und dem Telefon zusammen, und schalten Sie alles ein.
  2. Schalten Sie den Rechner an, und starten Sie von der Dos-Ebene aus MSD.
  3. Gucken Sie unter COM-Ports, ob Sie zwei Com-Ports haben. Standardmäßig hängt an COM1: die Maus, COM2: sollte frei sein.
    Wenn Sie keine COM mehr zur Verfügung haben, dürfen Sie herausbekommen, woran das liegt.
  4. Wenn Sie Ihren freien COM-Port wissen, starten Sie Windows, speichern Ihre alten Dateien win.ini und system.ini im Verzeichnis c:\safersex\dyymmdd, wobei yy das aktuelle Jahr, mm den aktuellen Monat und dd den aktuellen Tag meint.
  5. Installieren Sie nun den Interkit. Das kann auf einem 486er eine halbe Stunde dauern, aber Sie werden im WWW sowieso noch Geduld lernen...
  6. Kontrollieren Sie das Setup für den TcpMan.
     File_Setup:
    IP-adress:          0.0.0.0       [wird vom PPP-Protokoll dynamisch vergeben]
    Netmask:            255.255.255.0  
    Default gateway:    0.0.0.0       [wird nicht benutzt]
    Nameserver :        130.75.1.32 
                        130.75.1.40                 [zwei Nameserver]
    Timeserver :        130.75.1.40
    Packetvektor :      00
    MTU :               1524          ) Auch andere Werte sind möglich,
    TCP RWIN :          2048          ) aber wir versuchen diese.
    TCP MSS :           512           ) 
    Internal PPP:       ON
    Slip-Port:          2             [Nummer des COM-Portes, wo Ihr Modem sitzt] 
    Baud-Rate:                        [etwas größer als Ihr Modem kann. Bei 
                                       einem 14400er Modem z.B. 19500.]
    Hardware Handshaking     yes
    Van Jacobson compression yes
    Online status detection  none
    
    Dialler_Setup: Hier tragen Sie die Telefonnummer Ihres Servers (normal 0511 762 9991), Ihren Usernamen und Ihr Passwort in die Dialogfelder ein.

1.1.1 Manuell einwählen

Das ist zwar etwas umständlich, aber Sie testen so, bis welchem Glied in der Signalkette Ihre Connect- Versuche kommen.
  1. Starten Sie den TcpMan, und drücken Sie <ESC>.
    Die Meldung "PPP disabled" erscheint. Das heißt, TcpMan ist jetzt im Terminalmodus.
  2. Geben Sie ein: ATZ.
    Das resettet das Modem. Es sollte mit OK antworten. Wenn nicht, ist es nicht angeschaltet, nicht mit Ihrem Rechner verbunden oder kaputt.
  3. Geben Sie ein: ATDT05117629991.
    Sie hören nun aus dem Modemlautsprecher nacheinander
    1. das Freizeichen;
      wenn nicht, ist Ihr Modem nicht korrekt mit dem Telefon verbunden;
    2. 11 verschieden hohe Töne, da Tonwahl;
      wenn nicht, sollte mich das sehr wundern, die erzeugt das Modem nämlich selbst;
    3. zwei Modems, die sich gegenseitig anschreien.
    Irgendwann kommt dann die Meldung CONNECT 9600. Statt 9600 kann da auch irgendetwas anderes stehen, z.B. 2400 oder 57600. Die Zahl gibt die Übertragungsgeschwindigkeit an.
  4. Drücken Sie <ESC>.
    Das schaltet den TcpMan in den Client-Modus, und er präsentiert Ihnen nach geraumer Zeit den Login- Bildschirm des Uni-Servers.
    Es ist quasi so, als säßen Sie vor einem Terminal, das direkt an diesen Rechner angeschlossen ist. Deshalb funktionieren auch manche Tasten nicht mehr so wie Sie das kennen.
    Tippen Sie also Username und Passwort ein, machen Sie keine Tippfehler, und achten Sie sorgfältig auf Groß- und Kleinschreibung.
  5. Geben Sie ppp ein.
    Das schaltet den Uni-Rechner auf PPP-Protokoll. Er sendet eine Internet-Adresse, die nun für die folgende Sitzung für Ihren Rechner gilt. Der TcpMan fängt sie auf und installiert die Netzwerkschicht.
Sie sind jetzt online und können Ihre Internet-Anwendungen starten.

1.1.2 Mit Skript einwählen

Falls Sie nicht LuckyLuke heißen, ändern Sie bitte.
Das Skript sollten Sie in den Editor exportieren und als c:\internet\loginhin.cmd speichern, dann können Sie es unter Dialler im TcpMan aufrufen.
Die Skriptsprache ist eigentlich sehr einfach. Bei den meisten Befehlen habe ich kommentiert dahintergeschrieben, was sie bedeuten.
$number = "05117629991"                   # $variable ist eine Textvariable
$username = "LuckyLuke"
password "Ihr Passwort, bitte:"       # password ist TcpMan-Sprache

$prompt = ">"                         # weitere Variablen
$userprompt = ":"
$passprompt = ":"
$slipcmd = "slip"
$pppcmd = "ppp"
$conprmpt = "."
%attempts = 10                        # eine Zahlvariable (unbenutzt)

output "ATZ"\13                       # Modem-Reset
if ! [input 10 OK]                    # Falls das Modem nicht binnen 10 sec OK sagt...
  display "Das Modem ist aus, oder das Kabel ist abgefallen"\n
  abort                               # wird das Skript abgebrochen.
end
display \n "Verbindungsaufbau, 20 sec. maximal..." \n
output "ATDT" $number\13              # Wir wählen mit Tonwahl,
input 19 CONNECT                      # warten 19 sec auf CONNECT
input 1 \n                            # und 1 sec auf \n
display "Verbindung hergestellt. Vollziehe Login..."\n
wait 3 dcd                            # sicherheitshalber
input 30 $userprompt                  # Wir warten auf den ersten Doppelpunkt,
output $username\13                   # schleudern ihm LuckyLuke o.ä. entgegen,
input 30 $passprompt                  # dem zweiten Doppelpunkt schleudern wir
output $password\13                   # unser Passwort entgegen

input 30 $prompt                      # das Größer-Zeichen zeigt, daß wir im Rechner sind
display "Prompt wurde erreicht." \n
output $pppcmd\13                     # der PPP-Client wird mit ppp gestartet
input 30 "MTU"                        # wir warten auf die Zeichen MTU und .
input 30 $conprmpt
display "Vermutlich erfahren wir gleich unsere Internet-Nummer."\n

# exec "c:\netscape\netscape.exe"     # Falls er in diesem Verzeichnis steht.
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1.2 Online gehen mit ISDN

Es geht! Ich habe nur ein halbes Jahr gebraucht, um herauszufinden, wie. Nur faxen kann ich immer noch nicht.
Sehr gute technische Information, komplett in Englisch, gibt's bei Dan Kegel bei http://alumni.caltech.edu/~dank/isdn/.

  1. Spielen Sie DOS 6 ff, Windows 3.1 und den Interkit auf Ihre Kiste.
    Sie dürfen auch Windoze95 verwenden, insbesondere wenn Sie wünschen, daß andere Leute auf Ihrer Kiste herumsurfen und Ihre Dateien lesen, während Sie online sind. In diesem Fall machen Sie bitte den Netzwerk-Setup, der an vielen Stellen im Internet beschrieben ist.
  2. Kaufen Sie eine häßliche ISDN-Karte, bauen Sie sie ein, und machen Sie DOS oder Windoze klar, daß sie jetzt da ist.
  3. Überreden Sie Wispa, dem Rechner eine Ethernet-Karte statt einer ISDN-Karte vorzugaukeln.
  4. Benutzen Sie den TcpMan als Ethernet-Brücke.

1.2.1 Rechner bespielen

Das können Sie nicht? Dann wissen Sie wohl auch nicht, wie man Backups macht??? Dann lassen Sie sich das zeigen, sonst können Sie nicht mit Windoze arbeiten.

1.2.2 ISDN-Karte einbauen

Wenn Sie auch das nicht können: Lassen Sie es jemanden machen, dem Sie vertrauen. Bleiben Sie dabei, und lassen Sie sich jeden Schritt erklären. Führen Sie Buch, dann können Sie sie wenigstens alleine wieder ausbauen.
Gucken Sie unter DOS mit MSD, welche Interrupts noch frei sind, und konfigurieren Sie Ihre Karte entsprechend. Meine (die Teleint Speed No 1) hat ein Konfigurationsprogramm, ich muß keine Jumper umstecken; es sind auch gar keine da.
Beobachten Sie, wie das Konfigurationsprogramm eine CAPI.DLL und eine CAPI20.DLL sowie viele andere Treiber ins System hineinbastelt. Das sind Software-Treiber, die auf der einen Seite zu der Karte passen und auf der anderen halt wie eine Capi aussehen.

Achtung: Manche Capis können keine PPP-Verbindung herstellen. Sehen Sie ins Handbuch, oder fragen Sie den Händler. Wenn Sie Zweifel haben, lassen Sie sich schriftlich bestätigen, daß die Karte das kann, was Sie wollen.
Achtung: Manche Capis können nicht faxen. Sehen Sie ins Handbuch, oder fragen Sie den Händler. Wenn Sie Zweifel haben, lassen Sie sich schriftlich bestätigen, daß die Karte das kann, was Sie wollen.

Die Capis von meiner Karte zum Beispiel können beides nicht. Daher habe ich äußerst ungewöhnliche Schritte unternommen: Ich habe sie gelöscht und statt dessen Capis für Teles-Karten auf das System gespielt. Die dürften gar nicht zu meiner Karte passen - passen aber doch, jedenfalls können sie PPP-Verbindungen herstellen. Faxen kann ich aber immer noch nicht.

1.2.3 Wispa konfigurieren und testen

Wispa ist auch ein Treiber. Mit der einen Seite paßt es auf die Capi, mit der anderen Seite macht es dem Rechner vor, es wäre eine Ethernet-Karte. (Womit der TcpMan gottlob klarkommt.)

Wispa wird über die Datei wispa.ini konfiguriert. Diese hier wird mitgeliefert:

# global options:
-u                              # only one active channel
#
0.0.0.0 7629991 -p -d1
Das bedeutet:
Bessere Ergebnisse habe ich mit folgender Konfiguration erhalten:
# global options:
-u                              # only one active channel
#
0.0.0.0 7629992 -p -nUsername,Userpwd    # hier tragen Sie bitte Ihre Sachen ein!
Das bedeutet übrigens:
Also gehen Sie wie folgt vor:
  1. Wispa starten;
  2. unter File_Setup die oben angegebenen Änderungen machen;
  3. Wispa schließen und neu starten;
  4. Control_Connect... wählen, Angaben überprüfen und bestätigen.
  5. Wispa zeigt im Statusfenster oben links die gewählte Nummer und davor den Status.
  6. Wispa sagt PLICK,
    • wenn die Gegenseite abgehoben hat (Status A);
    • wenn es mit dem entfernten Techner HPLC (o.ä.) spricht (Status H);
    • wenn es sich mittels Password Authentizication Protokoll (PAP) ausgewiesen hat und der Server einverstanden war.
      Status = P, das bedeutet: PPP-Protokoll läuft.
      Gleichzeitig erscheint rechts unten im Statusfenster diejenige IP-Adresse, die MEIN Rechner für die nächsten 20 Minuten haben wird.
Wenn das zum ersten Mal geklappt hat, können Sie gleich wieder Control_Disconnect wählen, denn wir müssen den TcpMan noch einstellen.
Wenn es nicht geklappt hat, haben Sie ein Problem. Wählen Sie z.B. View_Log, Trace_PPP-Setup, und versuchen Sie aus den Fehlermeldungen schlau zu werden. Vielleicht machen Sie sich auch einen schönen Abend mit wispa.wri, harharhar...

1.2.4 Setup des TcpMan für ISDN

File_Setup:

SOWOHL PPP ALS AUCH SLIP AUSstellen. Sogleich werden viele Felder grau und andere dafür schwarz.
Vernünftige Werte für die folgenden Parameter habe ich aus der TcpMan-Hilfe zusammengesucht bzw. errechnet:
IP-adress:          rarp          # TcpMan holt die IP-Nummer direkt vom Packet driver
Netmask:            255.255.255.0  
Default gateway:    0.0.0.0       # wird nicht benutzt
Nameserver :        130.75.1.32 
                    130.75.1.40   # zwei Nameserver
Timeserver :        130.75.1.40
Packetvektor :      00            # TcpMan wird ihn suchen und unter 06 finden.
MTU                    1500       # Wispa emuliert etwas, das mit Ethernet zu tun hat
TCP RWIN               3000       # 3 * TCP MSS, sagt die TcpMan-Hilfe
TCP MSS                1460       # mindestens 40 kleiner als MTU, sagt die TcpMan-Hilfe
Demand load timeout      10       # warum nicht?
TCP RTO MAX              10       # dto.
In der Hilfe steht, TcpMan holt sich die IP-Adresse automatisch von Wispa... nun, meiner nicht. Also mach ichs wie folgt:
  1. wispa starten und warten, bis es eine IP-Adresse hat;
  2. TcpMan starten, die neue Adresse ins Setup schreiben;
  3. TcpMan schließen und nochmal starten.
Es war ein langer Weg, aber nun bin ich online.

2. Internet-Dienste nutzen

Wenn Ihr Rechner online ist, d.h. wenn intern eine Netzwerkschicht aufgebaut worden ist (die Sie nicht sehen, sondern höchstens antesten können), können Sie die Internet-Dienste nutzen.

2.1 http

HyperTextTransferProtokoll: Starten Sie Ihren Netscape Navigator, und tippen Sie ein, was Ihnen so einfällt: "mercedes" oder "gerling".
Der Navigator macht daraus ein "http://www.mercedes.com" oder ein "http://www.gerling.de/index.htm" und zeigt Ihnen das an.
Meine persönliche Startseite ist http://www.metacrawler.com/, das ist eine Suchmaschine, die andere Suchmaschinen durchsucht, die das WWW durchsuchen - eine Meta-Suchmaschine halt.

Achtung: Netscape Navigatoren der Versionen 3 und folgende sind so fett und voll mit Funktionen, daß sich Ihr 486er wieder wie ein 286er verhält. Lassen Sie das, sehen Sie zu, daß Sie irgendwo Version 2.01 bekommen.

Falls Sie es lieben, wenn mit Ihrem System Sachen passieren, die Sie nicht bemerken, nicht verstehen und nicht reparieren können, benutzen Sie den internet-explorer von micro$oft, der kann nämlich activeX.


2.2 ftp

Netscape kann auch ftp - aber nur in einer Richtung, von draußen auf Ihren PC nämlich.
Für umgekehrt, d.h. zum Upload Ihrer Dateien aus dem heimischen Pc, benutzen Sie den Winsock-Ftp-Client aus dem Interkit.
Der heißt ws_ftp (WINSOCK.FTP) und ist ganz einfach zu bedienen.

Download von Dateien - die einfache Tour

Den Download können Sie einfach haben, wenn Sie irgendwo eine Seite mit einem Link finden, der "ftp://ftp.servername.domainname/verzeichnis(se)/file.zip" oder ähnlich lautet. Den klicken Sie dann, und schon erscheint ein weiteres Fenster, das fragt, wo sie file.zip denn speichern möchten. Sagen Sie's ihm, klicken Sie OK, und schon läuft der Download. Im Download-Fenster.
Theoretisch können Sie nun zurück ins Netscape-Fenster und (mit sinkender Geschwindigkeit) weiterbrowsen. Bei leicht wackeligen Internetverbindungen rate ich aber davon ab.

Download von Dateien mit WS_FTP

  1. Sie gehen online über Ihren Internet-Provider.
  2. Sie starten ws_ftp und erstellen ein Profil für den ftp-Server, den Sie beerben möchten.
    1. Zum Beispiel das Profil LINUX für ftp.linux.org.
    2. Ihr Username lautet Anonymous, denn hier dürfen Sie anonym hinein.
    3. Als Passwort wird Ihre email-Adresse gern gesehen.
  3. und schon klicken Sie auf OK, und Connect.
  4. Im Statusfenster sehen Sie, wie die Verbindung zustandekommt.
  5. Anschließend sehen Sie im rechten Fenster die Dateien auf dem fernen ftp-Server.
  6. Bitte laden Sie nicht hemmungslos herunter, das WWW wird davon nämlich laaaaangsam.

Upload von Dateien

Wenn der download mit FTP geklappt hat, wissen Sie schon das meiste, was zum Upload wichtig ist.
Außerdem brauchen Sie noch:
  1. einen Rechner, der Ihnen Internet-Speicherplatz zur Verfügung stellt. Am besten kostenlos. Also z.B. Geocities.com!
  2. Dort müssen Sie sich ein leeres Häuschen (zB 5509) in einem District (zB Athens/Parthenon) suchen, Ihren Internet-Namen wählen (der lautet dann MyName @ Geocities.com)
  3. auf Ihr FTP-Passwort warten (das kommt per email) und
  4. zu Hause auf Ihrem Rechner Ihre Homepage erstellen (s. einstieg.htm).
Und schon kann's losgehen:
  1. In WS_FTP Profil "Geocities" erstellen:
    1. Ihr Username ist MyName;
    2. Ihr Passwort kam per email;
    3. und der Rest funktioniert automatisch und sicher, denn Geocities hat einen Unix-Server.
  2. Klicken Sie nun im linken Fenster auf die Dateien, die Sie hochladen möchten.
  3. Vergessen Sie nicht, eine Datei namens 1stpage.htm hochzuladen und diese mit WS_FTP nach index.html umzubenennen, sonst sieht's so aus, als wären Sie noch nicht eingezogen.
  4. Wenn's fertig ist, beenden Sie WS_FTP.
  5. Dann gucken Sie auf Ihrer neuen Homepage nach, ob's geklappt hat. Vielleicht müssen Sie den Reload-Button drücken.

2.3 mail:

Mail ist eine total tolle Geschichte: die einzige Sorte Bürokommunikation, die wirklich funktioniert! Wurde natürlich unter Unix erfunden. Hier konnten sich die verschiedenen Nutzer schon anno 1970 gegenseitig mails schicken - zunächst nur die, die auf demselben Server saßen, später dann, mit Internet, weltweit.
Dazu muß Ihr Server ein Programm laufen haben, das Ihre Email empfangen kann (MAIL-Server), und eins, das sie verschicken kann (SMTP-Server). Unter Unix sind solche Funktionen nämlich getrennt, wegen der Zuverlässigkeit.

Der Mailserver der Uni Hannover arbeitet selbstverständlich nach dem PostOfficeProtokoll #3 und heißt deshalb popmail.stud.uni-hannover.de.
Der MailSenderServer arbeitet nach dem SimpleMailTransferProtocol und heißt deshalb smtp.stud.uni-hannover.de.

Vorsicht, Eudora verlangt unter Special/Settings/Host die Eingabe des email-ACCOUNTS, d.h. DeinName@studserv.stud.uni-hannover.de.
Vorsicht, Netscape verlangt die Eingabe von Server und Account, d.h. pop3-Server: studserv.stud.uni-hannover.de DeinName.


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