TRAUERFEIER FÜR MARIA REICHE AM 10. Juni 1998 im Nationalmuseum Lima

Maria Reiches Lebenswerk ist die Erforschung der Nazca-Linien. Von den Peruanern wird sie fast wie eine Nationalheilige verehrt.
 
 
ORDNUNG DER BEERDIGUNG 
Im Name des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen 
Gott, der Vater unsres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes, tröste uns in aller unsrer Bedrängnis 
 

ElNGANGSWORTE 
Wir sind zusammengekommen, um Abschied zu nehmen von .Frau Maria Reiche 
Es ist schwer, für immer Abschied zu nehmen. 
Aber wir vertrauen, daß sie in Gottes Hand ruhen wird.  Wir hoffen auf die Auferstehung von den Toten, denn Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden. 
PSALMGEBET 
Herr, du bist unsre Zuflucht für und für 
Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit. 
der du die Menschen lässest sterben und sprichst: Kommt wieder, Menschenkinder! 
Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache. 
Du lässest sie dahinfahren wie einen Strom, sie sind wie ein Schlaf, wie ein Gras, das am Morgen noch sproßt, 
das am Morgen blüht und sproßt und des Abends welkt und verdorrt. 
Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn’s hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre, und was daran köstlich scheint, ist doch nur vergebliche Mühe; denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon. 
Lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen, auf daß wir klug werden. 
BIBELLESUNG 
Der Apostel Paulus schreibt: Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber. Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, daß er über Tote und Lebende Herr sei. Römer 14, 7-9 
 

Christus spricht: 
Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und bin bekannt den Mei-nen, wie mich mein Vater kennt und ich kenne den Vater. Und ich lasse mein Le-ben für die Schafe. 
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand rei-ßen. Der Vater, der mir sie gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus meines Vaters Hand reißen. Ich und der Vater sind eins. 
Joh. 10,14-15.27-30 
Traueransprache zur Beerdigung von Frau Maria Reiche 
Wir haben Abschied zu nehmen von Frau Maria Reiche. Sie ist am 8. Juni 1998 nach langer Krankheit im hohen Alter verstorben. Geboren ist sie am 15. Mai 1903 in Dresden als Tochter eines Gerichtsrates und einer Theologin. Maria Reiche war ein Kind ihrer Zeit. Ihr Vater fiel als Offizier im Ersten Weltkrieg an der Front. Wie viele andere Menschen in Deutschland litt auch sie in ihrer Jugend Hunger und Not. 
Schon früh zeigte sich ihr Interesse für die Mathematik. Als das politische Klima in Deutschland besonders an den Universitäten schwierig wurde, verließ sie 1932 Deutschland, um als Erzieherin in einer peruanisch-deutschen Familie in Cuzco zu arbeiten. Dort erwachte ihr Interesse für die alten Kulturen in Peru. 1934 kam sie nach Lima und arbeitete als Übersetzerin im Museum für Archäologie bei den Professoren Dr. Julio Tello y el Dr. Kosok. Zusammen mit Dr. Kosok begann sie 1941 an der Erforschung der Nazca-Linien zu arbeiten. Ab 1946 arbeitete sie selbständig in diesem Projekt. Die Erforschung der Nazca-Linien und die Bewahrung der Pampa von Nazca ist ihr Werk. Diese Arbeit muß weitergehen. 

In der Bibel lesen wir vom großen Patriarchen Abraham, daß er Gottes Befehl hörte, seine Heimat zu verlassen. Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will. Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein. Gen. 12,1-2 
Es ist sicherlich ein großer Schritt gewesen, daß sie ihre Heimat hat, um nach Perú zu gehen. Wie viele Einwanderer wird auch sie ihre Zweifel und Hoffnungen gehabt haben. In einem Brief schreibt Maria Reiche an ihre Mutter: 
„Liebe Mutter, du schreibst mir von deinen großen Erwartungen, die du in mich gehegt hast. Verglichen mit besagten Erwartungen bin ich eine Versagerin, und die Welt hat ein Recht, mehr von mir zu erwarten als ich tatsächlich leiste. Aber du hast Recht: man muß zuerst sich selbst finden bevor man in der Welt etwas gilt. Und dieser Prozeß dauert, wie alles in mir, länger als bei anderen. Glücklicherweise hat mich das Ziel für ein ruhiges Leben ohne große Sprünge geschaffen – darin habe ich Muße, um mich selbst zu finden, wie auch Zeit, um mein Zentrum zu finden. Von diesem Zentrum ausgehend werde künftig mehr finden von dem, was ich der Welt schulde. 
So beginne ich zu erfahren, was ich eigentlich will. Ich kennen die Weise nicht, wie das, was sich sich im Inneren formt, nach außen hin Gestalt annimmt. Möglicherweise lebe ich noch einige Jahre weiterhin in kompletter Anonymität, bis das Ziel mich als würdig anerkennt, um die Aufgabe zu ergreifen, welches es für mich bestimmt hat, die Aufgabe, für welche ich geboren bin .. 
.. ich glaube, daß es eine besondere Aufgabe sein wird, wofür ich mich bereits unbewußt vorbereite, mich formend und lernend. Du mußt nicht denken, daß ich innerlich stehengeblieben bin, nur weil ich nach außen keinen Fortschritt zeige.“ 

Die Bibel erzählt wenig von Abrahams inneren Kämpfen. Sie berichtet aber, wie Gott immer wieder die Hoffnung neu geweckt hat. Die verstorbene Maria Reiche schreibt in ihrem Brief an ihre Mutter zweimal vom Ziel ihres Lebens, welches ihr bestimmt ist. 

Die Bibel sagt von Abraham, daß er zum Segen für alle geworden ist. „Ich will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein.“  Ich glaube, daß Gott alle Menschen segnen will, auch wenn nicht alle große Persönlichkeiten werden. Aber jeder Mensch soll seinem Nächsten ein Segen sein. 
Im ihren Inneren hat die junge Maria Reiche ja gespürt, daß eine große Aufgabe auf sie wartet. Auf diese Weise spricht Gott zu uns: durch unser Gewissen und durch unser inneres Fühlen. Gott spricht mit leiser Stimme zu uns und immer muß man gehorchen wie Abraham gehorcht hat. Auch Maria Reiche hat der Stimme ihres Gottes gehorcht. 
Du sollst ein Segen sein. Die Menschen in Peru danken Maria Reiche für ihr Lebenswerk. Warum sind sie so dankbar? Ich glaube, daß es mehr ist, als ihre wissenschaftliche Arbeit, welche sie geleistet hat. Maria Reiche hat dem peruanischen Volk eine neue Identität gegeben. Sie hat das Selbstgefühl dieses geschlagenen Volkes erhöht. Das peruanische Volk hat seine eigene große Geschichte. Die Erinnerung an eine große Geschichte hilft für die Gegenwart und für eine große Zukunft zu arbeiten. Der Schlüssel für die Zukunft  Perus ist nicht in den USA und nicht in Europa, sondern in Peru selbst. In diesem Sinn hat Maria Reiche den Peruanern mehr gegeben als ihre wissenschaftliche Arbeit. Sie war ein Segen für das peruanische Volk. 
Und Abraham verschied und starb in einem guten Alter, als er alt und lebenssatt war, und wurde zu seinen Vätern versammelt. Und es begruben ihn seine Söhne Isaak und Ismael in der Höhle von Machpela ... das Abraham von den Hetitern gekauft hatte. Da ist Abraham begraben mit Sara, seiner Frau. (Gen. 25, 8+9) Maria Reiche ist in einem hohen Alter gestorben. Wir wissen sie in Gottes Hand. Sie soll in der Pampa von Nazca begraben werden. Unser Herr Jesus Christus wird sie dort auferwecken am Jüngsten Tage. 

GEBET 
(Wir beten) 
Ewiger Gott, vor dir gedenken wir unserer Entschlafenen Maria Reiche. 
Wir geben ihr Leben in deine Hand. Deine Liebe will nicht, daß jemand verloren gehe. was an einem Leben gelungen und was verdorben - dir befehlen wir alles. Wir danken dir für alle Güte, die du unserem  Verstorbenen in diesem Leben erwiesen hast; wir danken dir für alles, was sie uns gewesen ist. In deinem Lichte ahnen wir, was ewige Freude und ewiger Friede ist. Ach Herr, wir bitten dich: Führe auch uns auf den Weg des Friedens und der Liebe. Laß uns nicht ohne Freude in dieser Welt sei unser Trost in dunklen Stunden. 
Mache uns gewiß, daß deine Liebe ohne Grenzen ist und in deinem Reich alles zur Vollendung kommt, durch Jesus Christus unseren Herrn. 
Amen 

Der Herr behüte unseren Ausgang von nun an bis in Ewigkeit. Amen! 
Nachdem der allmächtige Gott unsere Schwester Maria Reiche-Grosse 
aus diesem Leben abgerufen hat geben wir sie in Gottes Hand zurück. 

Friede (+) sei mit ihm/ihr von Gott dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist für alle Ewigkeit. 
Amen 

WORT DER AUFERSTEHUNG 
Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. 
Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Men-schen! Und er wird bei ihnen woh-nen,  und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; 
und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergan-gen. 
Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!  Offen-barung 21, 1-5 

VATERUNSER 
Vater unser im Himmel. 
Geheiligt werde dein Name. 
Dein Reich komme. 
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. 
Unser tägliches Brot gib uns heute. 
Und vergib uns unsere Schuld, 
wie auch wir vergeben unseren Schuldigem. 
Und führe uns nicht in Versuchung, 
Sonden erlöse uns von dem Bösen. 
Denn dein ist das Reich und die Kraft 
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. 
 Amen. 

SEGEN 
Der Friede des Herrn sei mit euch allen! 
Der HERR segne dich und behüte dich; 
der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; 
der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. 
Amen 
 
 

ORDEN DEL SERVICIO FÚNEBRE 
En el nombre del Padre, Hijo y Espíritu Santo. Amen. 
¡Bendito sea Dios, Padre de nuestro Señor Jesucristo, el Padre miseri-cordioso y el  Dios del que viene todo consuelo, nos consuele en todas nuestras angustias. Amen. 
 

PALABRAS DES INGRESO 
Nosotros nos hemos reunido para despedirnos del/de la Sra.  Maria Reiche 

Es muy difícil despedirse de una persona querida . 
 Pero nosotros  tenemos confianza en que /ella descansará en la mano de  Dios. Tenemos la  esperanza en la resurrección de los muertos, porque Dios no es Dios de muertos, sino de los vivos. 
SALMO  90 
Tu has sido, oh mi Señor, para noso-tros un refugió de generación en generación. 
 Antes que se formaran las montañas y existieran el mundo y la tierra, desde siempre y por siempre tu eres Dios. 
Tú reduces al polvo a los mortales , les dices: «¡Vuelvan, hombres, a la tierra!“ 
 Mil años para :ti son como un día, como el día de ayer que ya pasó, como unas pocas horas de la vigilia. 
 Te los llevas como un torrente de agua, son como un sueño, como hierba que crece en la mañana 
 que en la mañana brota y se ve verde y en la tarde se marchita y se seca. 
Nuestra vida perdura setenta años, y unos ochenta si somos robustos. Y lo que parece hermoso en ella, solo son penas y desengaños,  pues transcurre muy pronto como si nos llevaran volando. 
 Enséñanos a reflexionar que debemos morir, para que así tengamos sabiduría 
LECTURA BÍBLICA 
El apóstol Pablo escribe: De hecho, ninguno de nosotros vive para sí mismo y ninguno muere para sí mismo. Si vivimos, vivimos para el Señor, y si morimos, morimos para el Señor. Tanto en la vida como en la muerte pertenecemos al Señor. Por esta razón Cristo experimentó la muerte y la vida, para ser Señor de los muertos y de los que viven. Romanos 14:7-9 

Jesucristo dice: 
 Yo soy el buen pastor; y conozco a mis ovejas y las mías me conocen. 
así como me conoce el Padre, y yo co-nozco al Padre, y doy mi vida por mis ovejas. 
Mis ovejas conocen mi voz y yo las co-nozco a ellas y  me siguen y yo les doy vida eterna: nunca perecerán y nadie las arrebatará de mi mano. 
Mi Padre que me las ha dado es mas fuerte que todo, y nadie las puede arrebatar de la mano de mi Padre. 
Yo y mi Padre uno somos. 
Juan 10,14+15, 27-30 
Sermón para el funeral de la Stra. Maria Reiche 
Nosotros tenemos que desperdirnos de la Srta. Maria Reiche. Ella falleció en una avanzada edad después una larga enfermedad. Ella nació el 15 de mayo 1903 en la ciudad de Dresden, siendo la primera hija de un funcionario del juzgado municipal y de una teóloga. Ella era una hija de su tiempo. En la Primera Guerra Mundial murió su padre como oficial en el frente de batalla. Como muchas personas en Alemania ella pasaba hambre y pobreza durante y después de la guerra . Ya antes el nacionalsocialismo, el ambiente político en Alemania se puso difícil – especialmente en las universidades. Por eso Maria Reiche salió de Alemania para trabajar como institutriz en una familia peruano-alemana en la ciudad del Cuzco. Allí despertó su interés por las culturas antiguas en el Perú. En 1934 llegó a la ciudad de Lima y trabajó como traductora en el Museo de Arqueología para el profesor Dr. Julio Tello y el Dr. Kosok. Junto con el Dr. Kosok, el año 1941, empezó la investigación de las lineas de Nazca. Desde al año 1946 ella trabajó independientemente en ese proyecto. La investigación de las lineas de Nazca y la conservación de las pampas de Nazca es obra de ella. Hay que conseguir con ese trabajo. 
En la Biblia leemos del gran patriarca Abraham lo que escuchó y obedeció la orden de Dios de salir de su país. .EL SEÑOR dijo a Abram: «Deja tu país, a los de tu raza y a la familia de tu padre, y anda a la tierra que yo te mostraré. .Haré de ti una gran nación y te bendeciré; voy a engrandecer tu nombre, y tú serás una bendición.»  Gen. 12:1+2 

Ciertamente era un gran paso el de salir de su país para dirigirse hacia el Perú. Como muchos inmigrantes ella también pudiera tener sus dudas y esperanzas. En una carta enviada a su madre Maria Reiche escribe: 
“Querida madre, tú me escribes a acerca de las grandes expectativas que has cifrado en mí. Comparada con dichas expectativas soy un fracaso, y el mundo tuene el derecho de esperar de mí más de lo que efectivamente rindo. Pero tienes razón, uno debe primero encontrarse a sí mismo antes de pretender ser algo para el mundo. Y este proceso dura, como todo en mí, más tiempo que en los demás. Afortunadamente el destino me ha deparado tanto una vida tranquila y sin sobresaltos – en la cual he podido encontrar una musa para encontrarme am mí misma – como tiempo para encontrar mi centro. A partir de este centro voy a encontrar más adelante aquello que le debo al mundo. 
Recién empiezo a conocer lo que realmente quiero. Desconozco la manera en que aquello que se cristaliza interiormente haya de adquirir forma exterior. Es posible que viva algunos años más en el completo anonimato, haste que el destino me considere digna para asignarme la tarea que determinado para mí, aquella tarea para la cual he nacido.. 
.. yo creo que se trata de un trabajo específico para el cual me estoy preparando inconcientemente, formándome y aprendiendo. Tú no debes creer que me encuentro interiormente estática, sólo proque no muestre que avanzo exteriormente ...” 

La Biblia no nos cuenta mucho de las tensiones interiores de Abraham, sino nos da muchas impresiones - ,  como Dios siempre despertaba la esperanza por diferentes visiones y sueños. La fallecida Maria Reiche escribe en la carta a su madre dos veces del destino de su vida, deparada para ella. 
 

La Bibila dice de Abraham, que era una bendición para todos. 
“Te bendeciré; voy a engrandecer tu nombre, y tú serás una bendición.” Creo, que Dios quiere bendecirnos a todos los hombres a pesar de que no todos los hombres sean grandes y famosos. Sin embargo cada uno de los hombres debe ser una bendición a su projimo. 
La joven señorita Maria Reiche sintió en su interior tener una gran tarea para ella en el futuro. De esa manera Dios nos habla a nosotros, a nuestra conciencia y a nuestro sentido interior. Dios habla con muy baja voz. Pero siempre hay que obedecer como Abraham obedeció. Maria Reiche obedeció la voz de su Dios también. 

Tú serás una bendición. Los hombres en el Perú dan gracias a Maria reiche por la obra de su vida. ¿Porque los peruanos son tan agradecidos? Creo que era mucho más por su trabajo científico que ella realizó. Maria Reiche rindió al pueblo peruano una identidad mejor. Ella fortaleció el autoestima de este pueblo tan golpeado en su historia. El pueblo peruano tiene su propia gran historia. El recuerdo de una gran historia ayuda para trabajar por el tiempo presente y por un gran futuro. La llave por el futuro del Perú no está en los EE.UU. ni en Europa sino en el Perú de sí mismo. En ese sentido Maria Reiche les dio mucho mas a los Peruanos que por su trabajo científico. Ella era una bendición para este pueblo del Perú. 

.Abrahán murió luego de una feliz ancianidad, cargado de años, y fue a reunirse con sus antepasados. Sus dos hijos, Isaac e Ismael, lo sepultaron en la cueva de Macpelá, que está en ... la finca que Abrahán había comprado a los hititas, allí fueron sepultados Abrahán y su esposa Sara. (Gen. 25: 8+9)  Maria Reiche murió en una felíz ancianidad. Nosotros sabemos que ella está en la mano de Dios. Ella será sepultada en la pampa de Nazca. Allí nuestro Señor Jesucristo la llamará por la resurección de los muertos al ultimo día. 
ORACIÓN 
Oremos 
Nuestro Padre eterno, ante ti remembramos a nuestra difunta. 
Te entregamos su vida en tú mano. Tu amor no desea que alguien haya vivido en vano: lo que haya realizado en su vida, pero también lo frustrado: a ti te lo encomendamos todo. Te damos gracias por todo lo que tu hiciste por ella en esta su vida terrenal. Te damos gracias por todo los que ha significado ella para nosotros. En tu luz presentimos lo que significa gozo y paz eterna. Señor, te rogamos: condúcenos también a nosotros sobre el camino de la paz y del amor, no nos dejes sin alegrías en este mundo, se tu mismo nuestro consuelo en las horas tristes. 
Danos la certeza que tu amor no tiene fronteras y que en tu reino todo  llega a cumplirse, por nuestro señor Jesucristo 
Amen 

El Señor guarde nuestra salida y nuestra entrado ahora y para siempre. Amen 
Por cuanto es la voluntad de Dios todopoderoso en su sabia providencia, llamar de este mundo el alma de nuestra hermana Maria Reiche-Grosse  por tanto nosotros la encomendamos a ella en la mano de Dios. 
La paz de Dios el Padre, del  Hijo y del Espíritu Santo (+) sea con el/ella siempre por toda la eternidad. 
Amen 

PALABRA DE LA RESURRECCIÓN 
Vi un cielo nuevo y una nueva tierra. Pues el primer cielo y la primera tierra pasaron; y el mar, ya no existe más 
Oí una voz que clamaba desde el trono, que decía: Esta es el tabernáculo de Dios entre los hombres; el fijará desde ahora su mo-rada en medio de ellos, y ellos serán su pueblo y él mismo, Dios con ellos, será su Dios. 
Enjugará Dios toda lágrima de sus ojos y ya no existirá la muerte, ni duelo ni gemidos, ni penas porque lo primero ha pasado. 
Y el que estaba sentado en el trono dijo: He aquí, yo hago nuevo todas las cosas. 
Apocalipsis 21, 1-5 

EL PADRE NUESTRO 
Padre nuestro, que estás en el Cielo, 
santificado sea tu Nombre, 
venga a nosotros tu Reino, 
hágase tu voluntad, en la tierra como en el Cielo. 
Danos hoy nuestro pan de cada día; 
 perdona nuestras ofensas, 
como también nosotros perdonamos a los que nos ofenden; 
 no nos dejes caer en la tentación, y líbranos del Mal. 
Porque tuyo es el Reino y el poder y la gloria por siempre. Amen 
 

LA BENDICIÓN 
¡La paz del Señor sea con ustedes! 
El SEÑOR te bendiga y guarde. 
Haga el SEÑOR  resplandecer su ros-tro sobre ti y tenga de ti misericordia. 
Vuelva el  SEÑOR su rostro sobre ti  y te conceda +  la paz. 
Amen 
 
 

P.S. Wie sah eigentlich eine deutsche Auslandsgemeinde vor 100 Jahren aus?
Kaisertreuer Hurrapatriotismus, gemischt mit ökumenischer und internationaler Zusammenarbeit - ein recht buntes Bild zeichnet die fortlaufende Chronik unserer Gemeinde aus den Jahren 1898 - 1925. Bisher sind die Jahre 1898 - 1915 im Internet abrufbar.
 Abschiedpredigt Schweizer Botschafter  Predigten Pastor Ekhard Brandes
Ökumenische Predigtsammlung
JAHRESLOSUNG 1998 MIT HUNDERTGULDENBLATT

 
Ganz herzlich möchte ich Ihnen unser Kinderhilfswerk CASA BELEN ans Herz legen. Vom 31.8.1997 stammt der Bericht mit Fotos: Kinderschicksale in Lima 1997
Gerade an die Theologen der Appell: Sammelt doch nicht immer nur bei Euren Kollekten für Euren wackligen Kirchturm oder die verstimmte Orgel, sondern schaut auch über den Kirchturm hinaus.

siehe auch:  Monatsspruch             Gedenken am Ersten Todestag
 

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