News aus OB


Auslosung für die Verbandsklasse(25.06.98)

Die Auslosung der Gruppen der Verbandsklasse Ruhrgebiet fand am 24.06.98 in Mülheim statt.
Die beiden VK-Mannschaften des OSV 1887 wurden in die folgenden Gruppen gelost:
Verbandsklasse I Verbandsklasse III
OSV 87 II OSV 87 III
Post Bochum Rot Weiß Essen
Hamm Gelsenkirchen Buer 21/74
Haltern Ickern
Wanne-Eickel II Wacker Bergeborbeck
Unna Recklinghausen-Süd
Wattenscheid III Welper
Hansa Dortmund III Hamm 45/98
Katernberg II Dortmund Eving
Dortmunder SV 1875 Kleiner König Dortmund

4. Offene Oberhausener Stadtmeisterschaft (30.05.98)

Die vierte Offene Oberhausener Stadtmeisterschaft fand in der Zeit vom 21.05.1998 - 24.05.1998
im Berufsförderungswerk Oberhausen statt.
Mit 93 Teilnehmern wurde abermals ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt.. Sieger wurde IM Schebler.

Mehr Einzelheiten und Partien zum Downloaden gibt es demnächst auf der Seite Oberhausener Schachgeschichte .



Starker Zug und SV Thyssen fusionieren (30.05.98)

Auf der Jahreshauptversammlung am 22.05.98 fusionierten die beiden Oberhausener Vereine SV Thyssen und Starker Zug. Der neue Verein heißt Schwarz-Weiß Oberhausen 51/96.

Volker Jankowski berichtet über die Fusion:
 

Bei der Jahreshauptversammlung des Starken Zug Oberhausens, am 19.4.1998 wurde der Grundstein für eine Fusion mit dem SV Thyssen Oberhausen gelegt.

Die Mitglieder des Starken Zug Oberhausen stimmten bei zwei Enthaltungen für die Fusion mit dem SV Thyssen Oberhausen. Bei der Jahreshauptversammlung wurde der Vorstand des Starken Zug Oberhausen dazu aufgefordert zum Wohle beider Vereine auf die Fusion hinzuarbeiten. Bei den zeitlich früheren Gesprächen zwischen den beiden Vorständen, war abzusehen daß es wohl im Interesse beider Vereine war, zu fusionieren. Bei diesen Gesprächen stellte
sich klar heraus, daß es sowohl menschliche als auch sportliche Gründe waren, die den Ausschlag für eine Fusion gaben. Auch war allen Mitgliedern der Vereine klar, daß der Mitgliederschwund bei allen Vereinen im Schachbezirk Emscher- Lippe und auch bei Oberhausener Vereinen ein großes Problem darstellt, gegen das man was unternehmen müsse. Denn ein Verein kann nur dann für Schachspieler interessant sein, wenn es auch eine schachliche Herausforderung ist, in diesem zu spielen. Es wurde auch bei den Fusionsgesprächen der Vorstände klar daß es nötig wird, bei einer Fusion beider Verein, eine neue Satzung, die für alle Mitglieder Gültigkeit hat zu erstellen. An mehreren Spielabenden trafen sich die Mitglieder beider Vorstände, um eine neue Satzung zu erstellen. Am 22.5.1998 fand die
außerordentliche Jahreshauptversammlung beim SV Thyssen Oberhausen statt, bei der sich die anwesenden Mitglieder einstimmig für die Fusion aussprachen.

Am gleich Abend fand auch die Fusionsversammlung aller Mitglieder beider Vereine statt. Hier wurde in geheimer Wahl, über die Fusion vom SV Thyssen Oberhausen und vom Starken Zug Oberhausen entschieden. Bei zwei Ungültigen und zwei nein Stimmen wurde bei Großer Mehrheit der “neue” Verein gegründet. Als nächstes stand die Verabschiedung der Satzung des neuen Vereins auf der Tagesordnung. Nach langen und hitzigen Diskussionen wurde die Satzung des Vereins, die nun für alle Mitglieder bindend ist, in geheimer Wahl mit großer Mehrheit verabschiedet. Als nächstes wurde ein neuer Vorstand gewählt. Zum 1. Vorsitzenden wurde Jörg Kuckelkorn gewählt, der 2. Vorsitzende wurde Walter Klamet. 1. Spieleiter wurde Michael Holl. Danach wurde für den Verein ein neuer Name gesucht.

Zuvor konnte jeder Verein Vorschläge für einen Vereinsnamen machen. Am Ende Standen 9 Namen zur Auswahl. In zwei geheimen Wahlgängen stand dann der neue Vereinsname fest. Schwarz Weiß Oberhausen 51/96 war der knappe Favorit der anwesenden Mitglieder. Anschließend fand die Saisonplanung für den neuen Verein statt. Hier wurde entschieden, daß die Vereinsmeisterschaften der Gründervereine normal zu Ende gespielt werden sollten, da sie schon weit fortgeschritten sind. Ein zusätzliches Schnellschach Turnier soll zum Zusammenwachsen beider Gründervereine dienen. Die Frage des zukünftigen Spiellokals wurde schnell geklärt. Da dem Verein sowohl die Königsquelle auf
der Mellinghoferstr. 195 als auch das K 14 Lothringerstr. 64  zu Verfügung stehen, hat man sich entschieden vorerst zwei Spielabende in der Woche zu veranstalten. Mittwochs im K 14 ab 18.oo Uhr und Freitags in der Königsquell ab 19.oo Uhr. Als alle Fragen geklärt waren schloß der 1. Vorsitzende mit Dank an die Mitglieder die Sitzung.



FM Olaf Heinzel spielt simultan im Heinrich Heine (18.05.98)

Am 15.05.98 spielte Olaf Heinzel, Spitzenspieler des OSV 87 simultan im Heinrich Heine Gymnasium Oberhausen gegen mehr als 30 Schüler und Lehrer.

Obwohl der FM alle Partien für sich entscheiden konnte zeigten sich die Gegner sehr interessiert.

Vielleicht gibt es ja demnächst noch mehr Schachnachwuchs in OB ?!



SD Osterfeld steigt in die Verbandsliga auf (11.05.98)

In der letzten Runde der Verbandsklasse Gruppe 2 sicherte sich Schwarze Dame Osterfeld durch einen Sieg gegen Essen-Holsterhausen den Aufstieg in die Verbandsliga!

Herzlichen Glückwunsch nach Osterfeld.

Die 1. Mannschaft des OSV 87 beendete die Verbandsligasaison mit einem 4,5-3,5 Sieg gegen Castrop-Rauxel III, während OSV 87 II sich von Unna mit einem 4-4 Unentschieden trennte.



 

OSV II verspielt Aufstiegschance(23.04.98)

Durch eine 6-2 Niederlage gegen Stockum verspielte die zweite Mannschaft des Oberhausener SV 1887 die letzte Aufstiegschance in der Verbandsklasse Gruppe 4.



Thomas Weyh OSV-Meister (08.04.98)

Durch einen Sieg gegen Gerd Arlt in der letzten Runde der Meisterklasse wurde Thomas Weyh bei der ersten Teilnahme an einer OSV-Meisterschaft direkt Vereinsmeister. Durch das beständigste Spiel sowohl in der Vor- als auch in der Endrunde der Meisterklasse sicherte er sich verdient den Titel. Das Endergebnis:
 
Platz Name Punkte
1 Thomas Weyh 4,0
2 Dirk Hüwels 3,5
3 Michael Gerst 2,5
4 Wolfgang Mietner 2,5
5 Alfred bernhard 1,5
6 Gerd Arlt 1,0


OSV 87 III steigt auf (22.03.98)

Durch einen auch in dieser Höhe verdienten 7-1 sieg im Lokalderby des letzten Emscherligaspieltages gegen den SV Thyssen, hat die dritte Mannschaft des Oberhausener Schachvereins 1887 den Aufstieg in die Verbandsklasse geschafft.
Herzlichen Glückwunsch an den OSV!


OSV 87 II verspielt Tabellenführung (15.03.98)

Durch eine unnötige 3,5-4,5 Niederlage gegen Bochum-Gerthe hat die zweite Mannschaft des Oberhausener Schachvereins die Tabellenführung in der Verbandsklasse verspielt. Der Aufstieg ist jetzt nur noch drin, wenn in den beiden verbleibenden Runden gegen Stockum und Unna voll gepunktet wird.

Die erste Vertretung des OSV hat hingegen durch einen ungefährdeten 5,5-2,5 Sieg gegen Bochum 31 III den dritten Platz in der Verbandsliga gefestigt. Lesen Sie hierzu den Bericht von FM Olaf Heinzel


Abschiedsspiel beim Starken Zug Oberhausen (15.03.98)

Beim Spiel in der achten Runde in der 2. Kreisklasse, des Schachbezirks Emscher- Lippe gab der Oberhausener Sportsmann Uwe Scheurer, am Sonntag seine Abschiedsvorstellung. Der Oberliga Spieler Uwe Scheurer, der von 1962 bis 1966 bei Rot Weiß Oberhausen im Sturm spielte, und danach 10 Jahre als Trainer bei verschieden Vereinen in Oberhausen und Umgebung tätig war, wird sicherlich dem einem oder anderem Sportinteressiertem ein Begriff sein. Die Mitglieder des Starken Zuges möchten sich auf diesem Wege bei ihrem Sportskameraden Uwe bedanken und ihm Lob und Dank für seine Tätigkeit im Schachverein aussprechen. Denn auch im Schachsport ist Uwe sehr engagiert und zuverlässig, und belegte über die Jahre seiner Mitgliedschaft im Verein die verschiedensten Vorstandsposten, die er stets zur vollsten Zufriedenheit des Vereins erledigte. Daß er nun seinen Abschied von den Mannschaftskämpfen bekannt gab, ist ein Verlust für die 2. Mannschaft, denn Uwe war immer zur Stelle wenn wir ihn brauchten. Bei diesem Abschiedsspiel von Uwe rückte der Mannschaftskampf vom Sonntag gegen Sf Ückerndorf 2 in den Hintergrund, obwohl er auch dank Uwe, der an Brett 5 einen vollen Punkt errang, mit 4 : 1 gewonnen werden konnte.


1. Druckluft Blitzturnier (12.03.98)

Die beiden Spieler des Starken Zuges Oberhausen, Malten Hessel und Josef Wilms lieferten sich in diesem Turnier im Endspiel ein hart umkämpftes Bauernendspiel um den Titel "Druckluft Blitz- Meister 1998". Bei dem sich der nominell Stärkere Spieler am Ende durchsetzen konnte. Der Rest des Teilnehmerfeldes ( 7 ) war nicht in der Lage in den Kampf um den Titel Einzugreifen.


Schwarze Dame Oberhausener Stadtmeister (03.03.98)

Unter Beteiligung von 9 Mannschaften fanden am 03. März die Oberhausener Stadtmeisterschaften im Blitzschach für Vierermannschaften statt.

Beachten Sie hierzu bitte auch den Bericht von Olaf Heinzel

Das Endergebnis:
 
Platz  Verein  MP  BP 
1.  SD Osterfeld  30  55,0 
2.  OSV 87 I  27  51,5 
3.  OSV 87 II  24  48,5 
4.  OSV 87 III  18  29,5 
5.  SV Thyssen  14  24,5 
6.  OSV 87 IV  13  27,0 
7.  OSV 87 V  19,5 
8.  Starker Zug OB  16,0 
9.  OSV 87 VI  9,0 
Herzlichen Glückwunsch nach Osterfeld
 



OSV III auf Aufstiegskurs (01.03.98)

Durch einen 5-3 Sieg gegen Bottrop konnte die dritte Mannschaft des OSV 87 die alleinige Tabellenführung in der Emscherliga übernehmen, da gleichzeitig Tabellenführer und Aufstiegsfavorit Hervest Dorsten gegen Wulfen patzte.
Sollte in der letzten Runde gegen den SV Thysssen gewonnen werden, würde die dritte Mannschaft des OSV in die Verbandsklasse aufsteigen.


Hans Koch (OSV 1887) im Weltmeisterschaftsfinale

Seit dem 05.01.1998 spiele ich um die Pokalweltmeisterschaft im Fernschach. Als ich mich 1992 zum ICCF World-Cup VIII/IX meldete, wußte ich nicht, daß dies mein größter Erfolg im Fernschach werden sollte. Wie es dazu kam? - Bitte der Reihe nach.
In der Vorrunde wurde ich der Gruppe 58 zugelost und traf auf die Estin Regina Rytowa (IM) und den Isländer Palsson, ebenfalls IM. Gegen beide erspielte ich ein Remis. In dieser Gruppe bekam ich 8,5 Punkte (+7 =3 -0) und landete vor Rytowa mit 8 und Palsson mit 7,5 Punkten, der wie ich in dieser Gruppe ebenfalls ohne Niederlage blieb. Der Anfang war gemacht. Am 15.04.1994 ging es in dem Semi-Finale mit der Gruppe 5 weiter: 11 Teilnehmer - und zu meiner größten Überraschung wurde ich auch hier mit 8,5 Punkten (+7 =3 -0) Turniersieger vor dem Schweden Sandström mit 7 Punkten und dem Deutschen Adelseck. Ohne Niederlage blieben Dr. Anhalt (Deutschland) und meine Wenigkeit. Nun, wie schon gesagt, geht es um alles. Um dem OSV noch einen internationalen Titel (Olaf ist ja schon FM), benötige ich 7 Punkte aus 14 Partien. Aber wie es auch ausgehen wird, ich habe mich heute schon für das nächste Semi-Finale der kommenden Weltmeisterschaft qualifiziert.
Name            Land                    Elo
Espinola        Argentinien             2395
Valerio         England                 2565
Mercada         Spanien                 2515
Hiten Berge     Holland                 2465
Forslöf         Schweden                2425
Dudev           Ukraine                 2515
Barten          Deutschland             2540
Fademrecht                              2485
Gerhardt                                2560
Hoffmann                                2405
Hofstetter                              2485
Standler (IM)                           2570
Stiefel                                 2525
Wrba                                    2445
Koch                                    2350
Wie man aus dieser Aufstellung leicht erlesen kann, habe ich die schlechteste EloZahl. Was soll's? Am Anfang stehen die Figuren, alle ausgeglichen!
Drückt mir die Daumen!

Dieser Artikel von Hans Koch entstammt dem Mitteilungsblatt des Oberhausener Schachvereins 1887 vom Februar 1998 (Nr. 369).